Jurij Pawlowitsch Maximow

sowjet. Armeegeneral; Oberkommandierender Strat. Raketentruppen

* 30. Juni 1924 Krjukowka

Herkunft

Jurij Pawlowitsch Maximow wurde am 30. Juni 1924 in der russischen Kleinstadt Krjukowka im Distrikt Tambow geboren. Er stammt aus einer Arbeiterfamilie.

Ausbildung

Seine Karriere begann in der Roten Armee, in die er 1942 eintrat und wo er schon ein Jahr später, nun Mitglied auch der Kommunistischen Partei, eine Kompanie führte. Seit 1945 gehörte er dem Stab einer operativen Einheit an und befehligte ein Bataillon. 1950 beendete er seine Offiziersausbildung an der Moskauer Frunse-Akademie, die er 1965 um einen weiteren Studienabschluß an der Moskauer Militärakademie des sowjetischen Generalstabs ergänzte.

Wirken

1957 wurde M. Regimentskommandeur, fungierte danach als stellv. Stabschef einer motorisierten Infanteriedivision, schließlich als Divisionschef und als solcher Berichten zufolge zeitweise auch bei den in der DDR stationierten Truppenteilen.

Von 1969 an Erster Stellv. Kommandeur einer Armeegruppe, wurde er 1973 ins ferne zentralasiatische Turkestan geschickt, wo er als Chef der Taschkenter Garnision zugleich Stellvertreter des Distriktkommandeurs war.

1975 zog M. als Abgeordneter in den Obersten Sowjet der turkmenischen Sowjetrepublik ein, ein Jahr später wurde er Mitglied des sowjetischen Generalstabs, bis er - 1979 - schließlich Vorsitzender des Militärrats sowie Oberbefehlshaber im Militärbezirk Turkestan wurde. Im selben Zeitraum schied er ...